Wie sagt man immer so schön: Nicht die Feiertage sind ernährungstechnisch das Problem. Nein, es ist die eine oder andere Gewohnheit, die sich über das gesamte Jahr eingeschlichen hat. Insbesondere in der Vorweihnachtszeit lassen wir es uns schon gern sehr gut gehen.
Hier ein Plätzchen, dort ein Glühwein...oder zwei... hier eine Weihnachtsfeier oder dort ein Familientreffen oder gemütliches Beisammensein. Da fällt die gesunde Lebensweise mit viel Salat, Gemüse und Obst schon recht schwer.
Zu allem Übel kommt der Sport dann auch noch zu kurz. Was also tun? Insbesondere, wenn man nun in dieser gemütlichen Jahreszeit nicht so eisern zu sich selbst sein möchte?
Ich habe da eine Idee: vielleicht spricht sie Dich ja an:
Wie wäre es, wenn man zumindest zwischendurch mal den ein oder anderen gesunden Tag einstreut?
Wie könnte dieser aussehen?
Ich teile mit euch einen von meinen gesunden Tagen:
Morgens verbinde ich mich in einer kleinen Meditation für wenige Minuten mit meinem Herzen, so dass ich gut gelaunt und motiviert aus dem Bett steige.
Noch vor dem Frühstück mache ich mir ein lauwarmes Wasser mit einer halben ausgepressten Zitrone, um erstmal was für den Säure-Basen-Haushalt zu tun. Da wir meist zu viele Säuren zu uns nehmen, ist der Start mit einem basischen Zitronensaft eine gute Basis. Zum Frühstück gibt es einen leckeren Eiweiß-Shake (ein Rezept dazu findet sich auch auf der Homepage) und einen Kaffee.
Meinen Weg zur Arbeit kann ich glücklicherweise schon gleich mit einem kurzen Spaziergang verbinden.
In der Mittagspause freue ich mich auf etwas Salat oder vielleicht eine leckere Gemüsesuppe. Manchmal bleibt nicht unbedingt Zeit für einen weiteren Spaziergang, aber dann können trotzdem ein paar Dehnübungen am Schreibtisch eingebaut werden, die mich wieder mit frischer Energie versorgen.
Nach der Arbeit und zu Hause angekommen, kann ich glücklicherweise gleich mein Oxytocin-Level updaten, denn dort kommen meist immer meine Kinder um die Ecke gerannt mit den Worten: "Du hast mich heute noch gar nicht gedrückt!!!". Da das natürlich völlig verantwortungslos wäre (sofern es denn annähernd wahr wäre), wird das sofort ausgiebig und mit höchster Konzentration auf den Genuss, den diese Übung für alle mit sich bringt, ausgeführt.
Auch das Abendessen fällt an einem solchen Tag leicht und gut verdaulich aus. Dazu gönnt man sich gern ein leckeres Wasser oder einen Tee. Ja, genau...lecker!
Wer mag kann den Abend mit schönen Wellness-oder Entspannungsritualen beenden, um dann erholsam und gut zu schlafen.
Wellness für Körper und Geist. Beide danken es uns!
Ich wünsche Dir eine besinnliche und gesunde Adventszeit!
Herzlichst, Deine Iris
Hallo und einen wunderbaren Start in 2022!
Getting your mind right in 2022 to make it the best year ever!
Wieder startet ein neues Jahr und es ist die Zeit, wo man sich neue Ziele setzt, das vergangene Jahr Revue passieren lässt und neu durchstartet. Wie misst man ob es ein großartiges Jahr war? Gerade zum Jahreswechsel las ich viele Kommentare über ein vergangenes „bescheidenes“ Jahr 2021, was größtenteils auf die pandemische Situation zurückzuführen war. Vielleicht sollte man aber ein Jahr an den Kriterien messen, die man selbst kontrollieren kann. Das dürfte für den Einzelnen aussagekräftiger sein.
Zum Beispiel könnte ein Kriterium sein: wie ist mein persönliches Auftreten? Was strahle ich aus? Wieviel Energie bringe ich in meinen Tag? Gebe ich alles? Bin ich fröhlich, verbreite gute Laune?
Welche Fortschritte mache ich persönlich? Nicht der Vergleich mit Anderen ist gemeint, sondern der Vergleich mit der Person, die ich heute bin mit der Person, die ich in einem Jahr sein möchte. Sich also nicht auf das fokussieren was fehlt, sondern auf das, was man an persönlicher positiver Veränderung erreicht hat. Das kann man jeden Tag machen. Den eigenen Fortschritt beobachten. Jeden Tag das Beste geben und abends zurückblicken, was man geschafft hat.
Es gibt vieles, was wir nicht unter Kontrolle haben, wie uns die täglichen Nachrichten dauernd berichten. Es macht keinen Sinn sich darauf zu fokussieren um sich anschließend schlechter zu fühlen. Fokus daher auf die Dinge, die man selbst unter Kontrolle hat, um hier kleine Erfolge zu feiern.
Mindset und Gewohnheiten sind die Schlüssel um in einzelnen Bereichen deines Lebens Veränderungen zu erzielen. Welche Bereiche das sein sollen, sucht sich dabei jeder für sich aus (Fitness, Ernährung, Finanzen, Karriere, Partnerschaft, Familie, Beruf…)
Man sucht sich einen oder mehrere Bereich/e aus in welchem man für sich Verbesserungen erzielen möchte und los geht`s:
Klarheit, was will ich genau und was ist mein messbares Ziel.
Das hat einen Prozess zur Folge, den man verfolgt, um dieses Ziel zu erreichen. Man wird aktiv. In kleinen oder großen Schritten. Man vereinbart für sich eine Vorgehensweise. Kleine Schritte sind dabei besser als keine Schritte. Und selbst, wenn man das Endziel nicht erreicht (z. B. 10 kg weniger zu wiegen) hat man aber jeden Tag etwas dafür getan und geht in die richtige Richtung. Man kann stolz sein darauf, hat etwas erreicht und hat sich verbessert im Hinblick auf den Ausgangspunkt der eigenen Reise.
Optimiere dein Mindset
Schau zurück auf 2021 und überlege, was Du alles geschafft hast und worauf du stolz bist.
Freue dich daran und feier dich!
Dann schau: wie willst du dich fühlen?
Identifiziere deine mentalen Hürden und finde einen Plan um sie zu überwinden.
Brainstorm, was du erleben willst im neuen Jahr? Wie willst du dich fühlen? Wie soll dein Leben aussehen?
Wie will ich mein bestes Jahr messen?
A B C – make it simple
Acceptance/Akzeptanz das Leben genauso zu nehmen wie es ist und nicht zu versuchen etwas zu ändern, was du nicht ändern kannst (egal ob in der Vergangenheit, in der Gegenwart oder in der Zukunft!) Sei in Frieden mit deiner Gegenwart und triff die für dich besten Entscheidungen um deine Ziele von hier an zu verwirklichen.
Be grateful – sei dankbar für alles was du hast. Auch für die Herausforderungen. Um aus ihnen zu lernen, um besser zu werden als zuvor. Konzentrier dich nicht auf das, was du nicht hast. Das kann herausfordernd sein in machen Zeiten, wenn das Leben nicht so läuft, wie erhofft. Aber selbst dann hilft es uns, wenn wir einmal durchatmen und die Dinge suchen, für die wir dankbar sind. Jede Herausforderung ist temporär. Es geht vorbei. Und trotzdem gibt es immer eine Menge Dinge für die wir auch in solchen Situationen dankbar sein können. Uns in eine dankbare mentale Verfassung zu versetzen hilft uns in solchen Situationen am ehesten. Es geht nicht darum sich alles schönzureden, es geht um mentale Strategien, die uns unterstützen anstatt zu schaden. Und: wir haben sooo viele Dinge, für die wir täglich dankbar sein dürfen!!!
Create daily progress – ständiges tägliches Wachstum zu deinen Zielen hin.
Du wirst ein großartiges Jahr haben! Geh frisch in dein neues Jahr und genieße den Prozess des Wachstums.
Das wünsche ich allen!!
Heute setze ich die Reihe zum Thema „Burnout und Depression“ fort mit einem interessanten Vortrag des Prof. Bschor, Berlin (Psychiater). Prof. Bschor ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie in Berlin, tätig als Chefarzt in der Schlosspark-Klinik Berlin und seit 2013 Prof. der Technischen Universität Dresden, um nur einen kleinen Bruchteil seiner Arbeit zu beschreiben.
Ich habe den Vortrag als äußerst interessant empfunden, gerade weil er doch in einigen Aspekten andere Ergebnisse liefert als man vielleicht erwartet... lasst euch überraschen...
Wie stellen sich die psychischen Belastungen aus der Pandemie dar nach den derzeit aktuellen schon vorliegenden Studienergebnissen.
Covid-19 verändert die subjektive Gesundheit. Das Stresserleben steigt stark an. Die aufgrund der Pandemie durchgeführten Maßnahmen haben Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Bevölkerung. Ein Anstieg der psychischen Störungen wird prognostiziert. (NAKO-Studie) Eine Diagnosestatistik liegt bisher noch nicht vor. Bisher handelt es sich nur subjektive Umfrage der Behandler und der Allgemeinbevölkerung. Zunahme der Krankschreibung aufgrund psychischer Erkrankungen stieg an, wie allerdings schon in den vergangenen Jahren beobachtet.
Was die Zahl der Suizide betrifft, gibt es erste Daten aus Leipzig. Dort konnten im Jahr 2020 in der Phase des strikten Lockdowns geringere Zahlen verzeichnet werden. Im Gesamtjahr 2020 gab es keine Steigerung zu den Zahlen des Vorjahres.
Festzustellen ist also eine hohe Diskrepanz zwischen dem subjektivem Erleben und den Zahlen, die bisher vorliegen.
Burnout ist als Diagnose im Sinne des ICD10 nicht genau definiert. Zum Krankheitsbild Burnout werden 130 Symptome im Anhang –genannt als Schwierigkeit bei der Lebensführung- aufgeführt, die der Patient haben kann, aber nicht haben muss. Der zu beobachtende Trend geht allerdings zu häufigeren Frühverrentungen auf Grundlage dieser Diagnose.
Burnout wird in der Regel mit den Belastungen am Arbeitsplatz verbunden. Hauptmerkmal ist das Erleben von Erschöpfung in unspezifischer Form. Ist es bei genauerer Betrachtung aber richtig, dass die Belastungen am Arbeitsplatz hierfür verantwortlich sind? Verschiedene Beispiele wurden hierfür genauer beleuchtet (Teilzeitarbeit steigt, wöchentliche Arbeitszeit wurde reduziert, Urlaubsanspruch war früher viel geringer, seit 1960 enormer Rückgang der Berufsunfälle) widerlegen den Zusammenhang zwischen beruflicher Belastung und Burnout. Dagegen spricht außerdem die kontinuierliche Zunahme der Lebenserwartung.
Es liegen also keine tatsächlichen Anhaltspunkte dafür vor, dass die Belastungen am Arbeitsplatz enorm zugenommen haben und somit eine Ursache für das Krankheitsbild des Burnout begründen. Was kommt sonst als Auslöser infrage?
„Ausbrennen kann nur jemand, der vorher gebrannt hat.“
Liegt eher ein Problem mit Arbeit als Lebensinhalt vor? Meist liegt keine monokausale Ursache zugrunde. Möglicherweise sind eher die gesellschaftlichen oder eigenen Erwartungen an einem freizeitorientierten Leben maßgebend. Oft werden zu hohe Erwartungen an eine rundum befriedigende Freizeitgestaltung gestellt, die eine sinnhafte berufliche Tätigkeit in den Hintergrund rücken lassen. Diese Erwartungen lassen sich allerdings meist nicht erfüllen, was dann mangels sinnhafter beruflicher Tätigkeit zu einem „Ausgebranntsein“ führt.
Depression
Das Krankheitsbild der Depression benötigt zur Diagnose mindestens. 2 Hauptsymptome + 2 Zusatzsymptome.
Hauptsymptome stellen dar: gedrückte, depressive Stimmung (unipolar oder bipolare Erkrankung, rezidivierend ab einer Dauer von 2 Jahren) Interessenverlust, Antriebsmangel, Ermüdbarkeit.
Nebensymptome sind: Schlafstörungen, Appetitminderung, negative Zukunftsperspektiven, Suizidgedanken, verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit, Schuldgefühle und Gefühle von Wertlosigkeit.
Auch die Depression taucht häufiger als Grund für Krankschreibungen und Frühverrentungen auf.
Die Behandlung setzt sich meist wie folgt zusammen:
Beratung, Psychoedukation (Patient soll über Behandlungsmethode entscheiden; was meist schon eine positive Wirkung hat.)
Tagesstruktur (Pflichten, Vergnügen, Erholung)
Tag-Nacht-Rhythmus
Schlafhygiene
Wachtherapie (Schafentzug)
Selbsthilfe
Lichttherapie
Sport- und Bewegung
Psychotherapie (kognitive Verhaltenstherapie, tiefenpsychiologische, systemisch, interpersonelle Verhaltenstherapie) insbesondere bei chronischen Formen der Depression
Antidepressiva sind keine stark wirksamen Medikamente. Sind sich in der Zusammensetzung der Wirkstoffe alle sehr ähnlich. Ziel der Behandlung mit Antidepressiva ist es Serotonin und Noradrenalin zu erhöhen. Verzögerter Wirkungseintritt findet nach ca. 3-4 Wochen statt, die Ansprechrate liegt bei ca 50 %. Das heißt, dass nur die Hälfte der Patienten auf die Medikation positiv anspricht, Verbesserungen verspürt. Allerdings treten unterschiedliche Nebenwirkungen und Absetzprobleme auf (erhöhter Rebound: nach Absetzen der Medikamente Depression schlimmer als vorher). Sie sollten daher nicht generell als Erstprävention bei erster früher, leichter und auch mittelschwerer Depression verordnet werden.
Anlässlich des diesjährigen Online-Kongresses für Menschliche Medizin durfte ich einem Vortrag von Kurt Kotrschal, Uni Wien, zum oben genannten Thema lauschen. Hier habe ich eine kurze Zusammenfassung darüber geschrieben, wie viel Gutes Tiere in unserem täglichen Leben für unsere Gesundheit leisten. Viel Spaß beim Lesen!
Der Mensch hat sich von Natur in den letzten 3000 Jahren entfremdet. Die
Emanzipation vom Naturwesen zum reinen Geistwesen war das Ziel. Da wir aber immer noch Naturwesen sind, brauchen wir Kontakt zu Natur und Tier. Menschen sind die am extremsten ausgerichtete soziale Wesen. Wesentliche Gesundheitsfaktoren sind die soziale Einbettung und die Befriedigung sozialer Bedürfnisse. Balancierte Emotionalität wird vom Mensch unbedingt benötigt.
Genetik, Epigenetik, soziale und gesellschaftliche Einbettung des Menschen sind die vier vernetzten maßgeblichen Domänen als Grundlage.
Konzept der Biophilie = zweckfreie Naturbeziehung als Alleinstellungsmerkmal des Menschen.
Zu beobachten ist dies bereits am großen Interesse von Kleinkindern an Tieren.
Tiere wirken... auf den Menschen, auf die Entwicklung von Kindern, wirksam gegen Altersdepression, als soziale Schmiermittel, sie befriedigen grundlegende Bedürfnisse des Menschen.
Tierhaltung Leben mit Tier und Natur schafft eine gesteigerte Resilienz gegen mentale Probleme als Erwachsener!
Grundlegende Bedürfnisse von Kindern für eine gute körperliche, kognitive, seelische Entwicklung sind:
Tierkontakt trainiert prosoziales Verhalten, bringt Freude, reduziert Angst, motiviert, fördert körperliche Bewegung, Disziplin, das Arbeitsgedächtnis, rasches Einstellen auf Veränderungen- und dies entfaltet natürlich auch bei alten Menschen seine positive Wirkung.
Tiere helfen gesund zu bleiben, sind aber auch oft wirksame Assistenten beim Heilen verschiedener Krankheitsbilder.
Das Osterfest und das erste Viertel des Jahres gehören nun schon der Vergangenheit an. Ostern bedeutet ja immer auch "Neuanfang".
Hierzu möchte ich eine Idee teilen, über die ich nun schon zweimal gestolpert bin:
Das „Bewusstseins-Armband“
…oder die „Erfinde-dich-neu-Challange“
Wollen wir eine schlechte Gewohnheit loslassen oder nehmen wir uns z. B. vor, uns mit Hilfe bestärkender Gedanken positiver auszurichten, braucht es etwas Zeit, um die eingefahrenen Gedankengänge oder Gewohnheiten abzustellen. Man geht hier von einem Zeitraum von mindestens 21 Tagen aus.
Um nicht nach wenigen Tagen wieder zurück in die alten Gewohnheiten zu fallen, brauchen wir eine Erinnerung an unser Vorhaben. Hierzu besorgt man sich ein kleines Armband (das kann man sich auch selbst machen) und legt ein gewünschtes Ziel fest, wie z. B. „Ich gehe ab jetzt jeden Tag meine 10.000 Schritte.“
Das Armband wird um ein Handgelenk umgelegt – als Erinnerung an das Vorhaben. Wenn man bemerkt, dass man in die alte Gewohnheit zurückfällt, nimmt man das Armband von dem Handgelenk und legt es um das andere Handgelenk. Jetzt ist wieder alles auf Anfang. Die Zeit beginnt erneut zu laufen.
Wenn man es schafft, das Armband für 21 Tage an ein – und demselben Handgelenk zu tragen, darf man stolz auf sich sein und sich dann einer neuen Challange widmen oder einfach die alte Challange nochmal verlängern.
Wichtig ist, dass man einen etwaigen „Neustart“ nicht gleich als Versagen bewertet, sondern es sportlich nimmt. Es ist schließlich egal, wie lang man braucht, um eine neue Gewohnheit zu integrieren. Der Weg ist das Ziel und allemal besser als stehenzubleiben.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Letzte Woche sprachen wir über das Thema: Meditation. Vielleicht hat schon jemand die kurzen Übungen für sich ausprobiert. Wie überall gehört auch hier natürlich üben, üben, üben dazu. Wir Erwachsene neigen ja zu Ungeduld, wenn es um das Erlernen neuer Fähigkeiten geht. Doch was beim Laufen Lernen als Kleinkind niemanden von uns gestört hat, nämlich hinzufallen und immer wieder aufzustehen und neu zu probieren, schieben wir jetzt schnell mit der Bemerkung zur Seite: „Das ist halt nichts für mich.“. Das mag manchmal zutreffen, aber oft ist es der Ausfluss von mangelnder Geduld.
Wer sich also am Meditieren übt, kann sich hier einen weiteren Tipp abholen:
Auch gesunde Ernährung wirkt sich auf die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns aus. Das erleichtert das Meditieren. Ein kleiner Kreislauf, denn durch regelmäßige Meditation erleichtert das Beibehalten einer gesunden Ernährung.
Welche Nahrung mag denn das Gehirn? Es heißt ja immer: das Gehirn braucht Zucker. Schauen wir uns das heut mal genauer an:
Mit der Nahrung nehmen wir Makronährstoffe aus den Bereichen Fett, Proteine (Eiweiß) und Kohlehydrate (Zucker in verschiedensten Formen) auf. Das Gehirn mit seinen nur 2% des Körpergewichts benötigt für seine Arbeit schon 20% des gesamten Energiebedarfs des Menschen.
Essentiell und daher unbedingt notwendig sind für das Gehirn eine ausgeglichene Aufnahme von Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren. Da wir diese nicht selbst herstellen können, müssen wir sie durch die Nahrung aufnehmen.
Auch Glukose, sprich Zucker benötigt das Gehirn. Aber Achtung! Diesen müssen wir nicht in großen Mengen von außen zuführen (sonst wären wir in Zeiten der Nahrungsknappheit schon längst ausgestorben), sondern unser Körper kann diese in geringer Form benötigten Mengen selbst herstellen. Der Körper verwendet hierbei einen biochemischen Trick: Er greift auf die –meist in ausreichender Form- vorhandenen Fettsäuren zurück und wandelt sie in der Leber in sogenannte Ketonkörper um. Diese Ketonkörper sind Moleküle, die der Körper perfekt zur Energiegewinnung nutzen kann, wenn die Zuckervorräte aufgebraucht sind und keine Ausschüttung von Insulin erfolgt. Mit diesen Ketonkörpern kann unser Gehirn seinen Hunger zu 2/3 stillen. Vermutlich stellten die Ketonkörper in unserer menschlichen Evolution die Hauptnahrungsquelle des Gehirns dar.
Gut, 2/3 des Bedarfs sind damit abgedeckt…was ist denn jetzt mit dem letzten Drittel? Der restliche Bedarf an Glukose wird durch die Leber im Rahmen der Gluconeogenese gedeckt, da die Leber aus Aminosäuren (den kleinsten Bausteinen der Proteine) und Glycerinmolekülen (aus Protein und Fett) den restlich benötigten Zucker herstellt.
Daher können wir zwar feststellen, dass das Gehirn Glukose benötigt, diese aber NICHT von außen zugeführt werden muss. Schon gar nicht in den Mengen, wie es der Durchschnittsbürger tut. Heute isst der durchschnittliche Deutsche 15-mal soviel Zucker wie vor 300 Jahren!
Ja, ich weiß, die Kohlehydrate (egal welche=Zucker) schmecken gut! Sofern wir aber nicht täglich einen Marathon laufen…will heißen…die Kohlehydrate also auch VERBRENNEN (!), wird unser Körper krank und unser Gehirn vernebelt. Auch „Brain-Fog“ genannt, welcher sich häufig durch Müdigkeit, Vergesslichkeit, Antriebsschwäche und Stimmungsschwankungen kennzeichnet. Zu viele Kohlehydrate lassen zusätzlich Entzündungen im Körper und auch im Gehirn entstehen, welche dann natürlich auch das Meditieren erschweren.
Alles steht miteinander in Verbindung: Ernährung, Bewegung, Mentales.
„Arsch hoch beginnt im Kopf“ lautet der Titel eines Buches von Ulrich G. Strunz, dass natürlich allein durch seinen Titel meine volle Aufmerksamkeit hat.
Unter anderem geht es darum, wie man denn nun die vielleicht alten lästigen Gewohnheiten, die uns mehr schaden als nutzen, in neue gesündere Gewohnheiten umwandelt. Wie der ein oder die andere vielleicht schon selbst festgestellt hat, geht das ja oft nicht so von selbst, wie wir uns das vielleicht wünschen würden.
Ein Punkt, über den ich in diesem Bereich immer wieder stolpere ist das Thema: Achtsamkeit. Achtsam bin ich dann, wenn ich wirklich mit meinen Sinnen bei meiner aktuellen Tätigkeit oder Untätigkeit bin und wahrnehme….und schwupp sind wir schon mittendrin im Thema Meditation.
Unter Meditation verstehen viele etwas äußerst Spirituelles, Menschen im unbequemen Schneidersitz, die ein Oooohhhmmm nach dem anderen tönen…das ist in den wenigsten Fällen so. Meditieren kann man schon ganz nebenbei, indem man nämlich einfach achtsam ist und den Moment wahrnimmt, wie er ist.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Meditation dazu beitragen kann, die Konzentrationsfähigkeit zu erhöhen und Stress deutlich zu vermindern. Auch das Empfinden von Stress wird vermindert. Schon nach 3 Tagen Meditationstraining konnten Wissenschaftler bei ihren Probanden einen positiven Effekt messen. Laut der Tests waren die Versuchspersonen schon nach dieser kurzen Zeit deutlich weniger stressanfällig.
In vielen Studien zeigte sich außerdem, dass regelmäßiges meditieren zu einer Reduzierung von Angstgefühlen und Depressionen führen kann. Dies lässt sich damit erklären, dass depressive Menschen dazu neigen in ihren Grübeleien gedanklich zu versinken. Wenn ich den „Problemen“ gedanklich immer mehr Aufmerksamkeit widme, werden diese dadurch nicht kleiner, sondern eher größer, da ich immer mehr Energie darauf lenke.
-Energie goes, where attention flows!-
Bei der Meditation wird der Abstand zur eigenen Gedankenwelt geschult, oder auch der Ausstieg aus der eigenen Gedankenwelt. Gedanken werden bewusst gestoppt oder umgelenkt. Das ist deshalb so wichtig, weil aus unseren Gedanken nämlich Gefühle werden und aus unseren Gefühlen werden Handlungen. Wollen wir also etwas verändern, müssen wir bei unseren Gedanken starten!!!
Hier also ein paar kleine Übungen für den Einstieg:
Wie halte ich den inneren Dialog an?
Bei welcher Tätigkeit auch immer deine Gedankenwelt sich wieder auf unerwünschte Art versucht zu verselbständigen: atme dreimal tief durch und konzentriere dich auf deinen Atem. Einatmen – die Luft anhalten (bis 15 zählen) – aaaauuuusamtmen. Wenn die Gedanken abwandern (was ganz normal ist), führe sie wieder auf den Atem zurück.
Was denke ich?
Du konzentrierst dich auf deine Gedankengänge. Du nimmst sie wahr, bewertest sie aber nicht.
Mit folgenden Fragen richtest du deine Aufmerksamkeit auf deine Gedanken:
- Was denke ich gerade?
- Welcher Gedanke kommt als Nächstes?
- Welche Gefühle entstehen aus diesen Gedanken?
Trainingsmöglichkeiten hierzu hat man überall. Das Beobachten der Gedanken ist Teil des Trainings. Kurzmeditationen sind ideal zum Anfangen. Je länger du durchhältst, desto besser.
Ich wünsche viel Spaß beim Ausprobieren!
Seit November haben lockdownbedingt alle Fitnessstudios geschlossen...autsch! Kurze Tage und mit Schnee versetzte Wintereinbrüche machen auch die sportlichen Aktivitäten draußen schwierig bis unmöglich. Im aktuellen Schneechaos kommen ab und an Langläufer an meiner Haustür vorbei und nutzen die weiße Pracht für sportliche Aktivität! Das ist super lobenswert, doch nicht jeder hat Langlaufski oder tagsüber die notwendige Freizeit, um diesen Sport auszuüben.
Fakt ist: die Hose kneift, die Müdigkeit und Energielosigkeit steigt, der Nacken und Rücken zwickt. Was also tun?
Es ist Zeit UNBEDINGT AB JETZT etwas für die Fitness zu tun, damit wir frühlingsfrisch in den Frühling starten können, wenn es soweit ist!
Fakt ist, ohne Sport schaden wir uns und zwar mehr als uns lieb ist. Mit Sport können wir unser Haltbarkeitsdatum verlängern. Das sind doch mal gute Nachrichten. Da kommt Freude auf....das kann ich gut verstehen.
Wie und was muss ich tun, um mein persönliches Haltbarkeitsdatum zu verlängern?
Cardio- und/oder Muskeltraining?
Zunächst steht unser Herz im Mittelpunkt unseres Interesses, da es als Lebensmotor natürlich an erster Stelle steht. Deshalb denken wir zunächst richtigerweise an die Erforderlichkeit von Herz-Kreislauf-Training. Jedoch vergessen wir dabei oft, dass das Herz seine Leistungsfähigkeit mit Verlust der Muskelmasse einbüßt. Das Herz versorgt die Muskulatur. Je weniger Muskel, desto weniger Leistung wird vom Herz abgerufen. Hier greift dann wieder der bekannte Grundsatz: Use it or loose it!
Der Muskel macht noch viel mehr. Wird er benutzt, zieht er ständig am Knochen rum. Dadurch erhält auch der Knochen eine Arbeitsauftrag: Erhöhe deine Knochendichte!! Damit man also im Alter stabile Knochen hat, sollte man sich sein Leben lang bewegen. Ich höre schon jetzt den Aufschrei: Jaaa...ich bewege mich doch! Ja. Wir bewegen uns alle...irgendwie. Vom Frühstückstisch zum Auto, zum Bürostuhl, zum Auto, auf das Sofa (natürlich habe ich bewusst die Abläufe vereinfacht und provokativ dargestellt). Allein von dieser Art Bewegung werden wir nur träge...dann wird irgendwann der Spaziergang anstrengend, das Tragen der Einkäufe die Treppe hinauf und irgendwann wird es anstrengend, vom Stuhl aufzustehen. Diese Abwärtsspirale können wir aber durchbrechen und das sollten wir auch dringend tun.
Mit echter Muskelarbeit können wir uns wieder fit machen, denn die gute Nachricht ist: der Muskel weiß nicht, wie alt er ist. Es ist ihm auch egal, ob er 25 oder 85 Jahre alt ist. Er lässt sich noch genauso trainieren. Untersuchungen von Bettlägerigen im Alter von 95 bis 100 Jahre haben gezeigt, dass gezieltes Muskeltraining sie wieder auf die Beine bringt. Sämtliche Studienteilnehmer konnten anschließend wieder gehen, nachdem sie zu Beginn der Studie an die Trainingsgeräte getragen wurden. Es ist also nie zu spät!
Die Wissenschaft kommt sogar zu dem Ergebnis, dass ein 75-Jähriger, der seine Muskulatur regelmäßig trainiert, leistungsfähiger als ein untrainierter 30-Jähriger ist. Übersetzt heißt das: die Ausrede "Ich bin zu alt" zählt nicht mehr!
Bereit für ein Geheimnis? Nicht das Alter ist der limitierende Faktor; es ist der Verlust der Kraft, der schleichend eintritt. Denn spätestens ab dem 30 Lebensjahr verlieren wir Muskelkraft, wenn wir nicht gegenläufig arbeiten/trainieren.
Bewegung allein reicht nicht aus, um deine Leistungsfähigkeit zu erhalten oder wieder zu schaffen, denn auch ein Spaziergang schafft keine Muskulatur. Es braucht dazu Muskeltraining und zwar regelmäßig (es reicht ja auch nicht sich nur einmal im Jahr zu waschen oder gesund zu essen).
Regelmäßigkeit ist die Grundvoraussetzung, um eine Wirkung zu entfalten. Sicher fällt ein Training auch mal einem vollen Tagesablauf zum Opfer. Eine gute Regel ist es, sein Training nicht zweimal hintereinander ausfallen zu lassen, so dass man nicht das Gefühl bekommt jetzt wieder völlig raus zu sein und alles über den Haufen zu werfen.
Muskeltraining ist die beste Vorbereitung dafür, um seinen Alltag im hohen Alter erfolgreich zu bewältigen. Wenn wenig Zeit zur Verfügung steht, reicht es auch zunächst zwei kurze knackige Trainingseinheiten in der Woche einzubauen. Jede Trainingseinheit ist besser als NICHTS!
Wer hierzu Inspirationen benötigt, kann mich gern ansprechen :-)
Im Moment freuen wir uns alle besonders über ein paar Sonnenstrahlen, die sich den Weg zu uns bahnen. Die Sonnenstrahlen haben von Beginn an das Leben auf der Erde geprägt und haben eine enorm positive Wirkung auf unser Wohlbefinden - physisch und psychisch -. Mit unserem heutigen Lebensstil wenden wir uns eher durch z.B. unsere Büroarbeit von der Sonne ab, bis hin zur Warnung vor dem Aufenthalt in der Sonne.
Doch die Sonne hat auch heilende, schützende Kräfte. Wie bekommt man also gerade so viel, wie gesund ist und nicht zu viel, um sich z.B. mit einem Sonnenbrand zu verletzen?
Ein wichtiger Teil des "guten Sonnenscheins" ist das Sonnenschein-Vitamin D. Es wird zu 80-90% durch die UV-B Strahlen der Sonne im Körper aus Cholesterol gebildet und ist daher eigentlich ein HORMON.
Fast alle unsere Zellen haben einen Rezeptor für Vitamin D, damit das Vitamin D in seiner aktiven Form in die Zellkerne gelangt und dort seine steuernde und regulierende Wirkung entfalten kann. Hieraus lässt sich schon ableiten, dass Vitamin D eine enorme Bedeutung für die menschliche Gesundheit hat. Es ist sicher kein Wundermittel, dass sofort alle Wehwehchen verschwinden lässt, aber es ist eine Substanz, die der Körper an vielen Stellen und zu vielen Zwecken benötigt, um z. B. Knochen und Muskeln zu bilden, für die Funktion des Herz-Kreislauf-Systems, der Atemwege, Steuerung und Teilung von Zellen, für die Funktion des Immunsystems und des Gehirns. Da wir aufgrund unserer Lebensweise weniger häufig dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, sind ca. 60% der deutschen Bevölkerung (80% im Winter) mit Vitamin D im Mangel. Senioren stellen eine besondere Risikogruppe dar, da die Haut im Alter weniger Vitamin D über die Haut bildet.
Daher ist es sinnvoll seinen Vitamin D Spiegel messen zu lassen. Nach übereinstimmender Meinung internationaler Experten sollte der Vitamin D Spiegel im Blut mindestens 30 ng/ml (bzw. 75 nmol/l) betragen. Optimal ist ein dauerhafter Spiegel zwischen 40 und 60 ng/ml. Der optimale Wert ist individuell unterschiedlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab. So haben z. B. stillende Mütter, Schwangere, Senioren oder Menschen mit chronischen Erkrankungen einen höheren Bedarf und sollten sich daher an der oberen Grenze orientieren.
Was ist also jetzt mit der Sonne? Zwischen 10 und 15 Uhr ist die UV-B Strahlung am intensivsten und diese benötigen wir zur Bildung von Vitamin D. Diese Strahlung haben wir in Deutschland im Zeitraum von März bis Oktober. Je nach Hauttyp sollte man Arme und Beine (ca. 25% der Körperoberfläche) unbedeckt -je nach Hauttyp - der Sonnenbestrahlung aussetzen. Ein Sonnenbrand ist natürlich zu vermeiden.
Da Vitamin D nur eine kurze Zeit im Körper gespeichert werden kann, reicht unser Depot in den meisten Fällen nicht über den gesamten Winter.
Ich wünsche allen eine gesunde und sportliche Restwoche und bitte auch ohne die UV-B Strahlung das Spazierengehen nicht vergessen ;-) Eure Iris
Hallo 2021!
Ich hoffe, du bist gut im neuen Jahr angekommen. Ich wünsche dir das Beste für 2021!
Vielleicht hattest Du zum Ende des Jahres Zeit nochmal deinen persönlichen Rückblick über 2020 gedanklich zu erstellen. Für mich ist das eine schöne Gelegenheit, sich mit dem Partner und/oder auch mit den Kindern an das vergangene Jahr zurück zu erinnern. Man merkt, dass doch vieles passiert ist, sich viel ereignet hat, man viel getan oder erreicht hat. Wir haben uns folgende Fragen gestellt und ich lade dich ein, dieses auch mal auszuprobieren, denn es kommen doch viele schöne und wertvolle Erinnerungen und Erkenntnisse zutage.
Was war besonders gut in 2020?
Welche Erkenntnisse konntest Du im letzten Jahr gewinnen?
Was würdest Du vielleicht rückblickend anders machen?
Was wünsche ich mir für 2021?
Wofür möchte ich mir mehr Zeit nehmen?
Was möchte ich Neues lernen?
Will ich Ziele erreichen...wenn ja, welche?
Wobei wir dann schon wieder bei den guten Vorsätzen für das neue Jahr gelandet sind.
Da über die Feiertage viel gegessen und gesessen wird, freuen sich Schweinehund und sein Freund Hüftgold besonders. Da steht dann für den Einen oder die Andere oft ein Diätplan auf dem Programm fürs nächste Jahr. Eine bestimmte Zahl Kilos soll unbedingt zum Schmelzen gebracht werden.
Wieso funktioniert da aber nicht dauerhaft mit welchen Diäten auch immer (es gibt da ja Einige zwischen Kohlsuppe und Brigitte-Diät ;-))?
Der Begriff "Diät" kommt aus dem altgriechischen und bedeutet eigentlich: Lebensweise/Lebensführung. Die Bezeichnung "Diät" bedeutet für uns heute Reduktionsdiät - oder abnehmen durch Hungern. Zunächst können wir durch diese Form von Nahrungsverzicht meist ein paar Kilos abnehmen...mehr Gesundheit gewinnen wir damit meist jedoch nicht. Unser Körper funktioniert normalerweise perfekt. Bei einer Nahrungsreduktion stellt er sich auf die reduzierte "Brennstoffaufnahme" ein. Das heißt: der Körper fährt sein Energielevel herunter und passt sich der reduzierten Nahrungsaufnahme an. Es kommt dann der Zeitpunkt, wo trotz der vielen eingesparten Kalorien kein Gewichtsverlust mehr eintritt, da sich Energieverbrauch an die Energiezufuhr angepasst hat. Damit befinden wir uns an dem Punkt, dass man -trotz des hart erkämpften Nahrungsverzichts - enttäuscht über den Verlauf - die Diät voller Frust über den Haufen wirft. Der Jo-jo Effekt lässt anschließend grüßen; Muskeln und Energie hat man erfolgreich reduziert und das Körperfett erhöht. Freund Hüftgold tanzt den Bauchtanz. Man fühlt sich obendrein noch willensschwach und macht sich selbst mit Vorwürfen nieder. Dazu besteht allerdings ÜBBERHAUPT kein Grund!
Der Fehler liegt im falschen Ansatz!
Um zu funktionieren benötigt unser Körper Nahrung, die die notwendigen Makronährstoffe und Mikronährstoffe enthält. Zu den Makronährstoffen gehören Fett, Protein und Kohlenhydrate. Zu den Mikronährstoffen gehören zahlreiche Vitamine und Mineralien, die dazu dienen unsere Stoffwechselfunktionen optimal aufrecht erhalten zu können. Hinsichtlich der Makronährstoffe sind nur Fett und Protein lebensnotwendig für uns. Ohne Kohlenhydrate können wir gut auskommen. Unser heutiges Problem ist, dass die Nahrung der meisten Menschen aus zu vielen leeren Kohlehydraten besteht aber die Energieausbeute schwach und meist schnell verpufft ist (Stichwort Blutzuckerachterbahn). Müdigkeit nach einer Mahlzeit mit vielen Kohlehydraten ist ein gutes Anzeichen dafür, dass keine Energie zur Verfügung stand. Wenn man sich von hochwertigen Energieträgern ernährt, bleiben zum Einen Blutzuckerschwankungen und Heißhungerattacken aus und gleichzeitig bleibt die Sättigung lang erhalten. Es handelt sich um eine gehaltvolle Ernährung, die dem Körper gibt, was er benötigt, auch wenn wir kleine Portionen essen. Gleichzeitig werden Fettreserven verbraucht, da die Insulinproduktion aufgrund der ausbleibenden Blutzuckerschwankungen verringert wird. Eine natürliche Gewichtsregulation bei einem steigenden Energielevel ist die Folge.
Bestimmt kennst Du die Fliege, die immer vor die gleiche Stelle des Fensters fliegt, um den Raum zu verlassen? Jedes Mal fragt man sich, warum das dumme Tier nicht einfach ein paar Zentimeter weiter rechts fliegt, um durch das geöffnete Fenster nach draußen zu gelangen? Weshalb also nicht mal einen anderen Ansatz ausprobieren, wenn man bemerkt, dass es mit den herkömmlichen Reduktionsdiäten und Kalorienzählen nicht funktioniert?
Hierzu bietet die LCHF-Ernährung den besten Ansatz. Auf meiner Homepage kannst du bald mehr darüber erfahren.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall gutes Gelingen beim Durchhalten der guten Vorsätze!
In diesem Sinne sende ich Dir gesunde und sportliche Grüße,
Eure Iris.
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